Nach der Befreiung im September 1944 verlief die Front nördlich der Stadt und die Deutschen bombardierten Sittard unaufhörlich. Während dieser „Granatenzeit“ von Oktober 1944 bis Januar 1945 fanden Hunderte von Bewohnern Zuflucht in den unterirdischen Gängen. Leben und Tod lagen zu der Zeit nah beieinander. Das zeigt sich bei der Geburt eines Kindes. Denn die Festung diente sogar manchmal als Kreißsaal.