Am 28. Oktober 1944 eroberte die Kampftruppe Dragon der 1. polnischen Panzerdivision das Dörfchen Dorst. Nach vorherigem Artilleriebeschuss überraschten die Polen, um acht Uhr abends, die deutschen Soldaten, die sich gerade etwas zu Essen machten.
Damit war es aber nicht getan. Am nächsten Morgen setzten deutsche Truppen, mit Unterstützung von Geschützen, den Gegenangriff ein. An vier verschiedenen Stellen im Dorf brachen Kämpfe aus. Im polnischen Hauptquartier wurde Alarm geschlagen. Dort fürchtete man um die geplante Befreiung Bredas und reagierte sofort: Shermanpanzer wurden nach Dorst dirigiert.
Nach schweren Kämpfen, bei denen beide Seiten Verluste erlitten, konnten die polnischen Panzer das deutsche Geschütz ausschalten. Damit wurde Dorst zum zweiten Mal erobert.