Es handelte sich um eine starke Luftabwehrstellung, die für angreifende Flugzeuge eine ernsthafte Bedrohung darstellte. Bis auf die Batterie am Vrijburgweg wurden jedoch alle Anlagen abgerissen. Auch diese verbliebene Batterie ist heute stark beschädigt; erhalten sind nur noch zwei Geschützstellungen und ein Schutzbunker. Offiziell trug sie die Bezeichnung schwere Flak-Batterie Vlissingen-Nord.
Nach der Überschwemmung lag die Batterie hinter einem hastig errichteten Damm im Wasser – eine äußerst verwundbare Position, die ein Marineoffizier einmal so beschrieb, sie habe ausgesehen wie ein gestrandetes Schiff, ein leichtes Ziel für feindliche Flugzeuge.
Trotz dieser Lage blieb die Batterie bis in die letzten Kriegstage aktiv. Sie unterstützte die Verteidiger von West-Zeeuws-Vlaanderen, und am 28. Oktober 1944 war sie am Abschuss eines Lancaster-Bombers beteiligt.