Am nächsten Bunker macht der Wasserweg eine Biegung und wird zu einem ehemaligen Panzergraben. Auf beiden Seiten des Grabens stehen Maschinengewehrbunker des Typs 630. Ursprünglich verlief der Panzergraben an dieser Stelle in nördlicher Richtung, doch ist dieser Abschnitt inzwischen zugeschüttet worden. Setzt man den Weg fort, gelangt man zu einem Geschützbunker für eine mobile Panzerabwehrkanone (Typ 625). Von diesem Bunker aus steuerte die Kanone die Brücke über den Panzergraben.
Beim Überqueren des Abeelsewegs sind zwei weitere Bunker vom Typ 630 zu sehen. Der eine wurde mit einer Holzschalung, der andere mit Betonblöcken (Formsteinen) errichtet. Hier verlief der Panzergraben ursprünglich in Richtung Kanaal door Walcheren, aber auch dieser Abschnitt wurde zugeschüttet. Wenn man den Weg in Richtung Kanal fortsetzt, kann man am Vlissingseweg ein Panzerhindernis sehen. Es besteht aus "Drachenzähnen" aus Stahlbeton, die auf Deutsch "Höckerhindernisse" genannt wurden. Ein Panzergraben war hier geologisch nicht möglich. Die Barriere erstreckte sich bis zum Kanaldamm, aber dieser Abschnitt ist aufgrund von Infrastrukturverbesserungen verschwunden.
Dahinter befindet sich ein Bunker (Typ 629), in dem ein Panzerabwehrgeschütz stationiert werden konnte und die Besatzung untergebracht war. Die Verteidigung erfolgte nicht aus dem Bunker selbst, sondern aus vorbereiteten Stellungen in der Umgebung.
Folgt man dem Wirtschaftsweg in Richtung Vlissingen, stößt man an der Ecke der Kreuzung Abeelseweg auf einen Mannschaftsbunker (Typ 621) für zehn Mann. Während des Krieges diente dieser Bunker als Kompaniestandort. Unmittelbar nach der Fertigstellung wurde der Bunker als Haus getarnt, indem Fenster an die Wände gemalt und ein Satteldach aufgesetzt wurde. Die Stiftung zur Erhaltung der Bunker hat diese Tarnung inzwischen wiederhergestellt.
Weiter auf der Straße in Richtung Vlissingen ist nach mehr als einem Kilometer die Steengracht in West-Souburg zu sehen - eine Wasserstraße, die Anfang 1942 als Panzergraben für die Festung Vlissingen diente, bevor sie in ihrer endgültigen Form ausgebaut wurde.
Damit ist die Route wieder in West-Souburg angekommen und die Schleife ist vollendet.