In De Nollen wurde der Kommandobunker (Typ 117a) des Verteidigungsbereichs Den Helder errichtet. Der Komplex umfasste außerdem vierzehn Mannschaftsunterkünfte, acht Lagergebäude, Garagen und eine Küche. Im Süden schloss er an das Fort Dirksz Admiraal an, wo sich eine Flugabwehrbatterie befand.
Von 1980 an lebte und arbeitete der Künstler Rudi van de Wint auf dem Gelände. Er verwandelte die Bunker in Elemente einer künstlerischen Landschaft. Die Bunker dienen nun oft als Fundamente für seine Kunstwerke. Gemälde, Skulpturen und architektonische Konstruktionen wurden in die Landschaft eingefügt, um Kunst und Natur miteinander zu verbinden. Unter dem Einfluss des Sonnenlichts wurde der für die Kunstwerke verwendete Stahl absichtlich dazu gebracht, seine Farbe im Laufe der Zeit zu verändern.
Nach dem Tod von Van de Wint im Jahr 2006 wurde das Gelände für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht (gegen Bezahlung). Im Jahr 2025 wurde ein Dokumentarfilm über sein Projekt und die Familienmitglieder, die seine Arbeit fortsetzten, mit dem Titel "De Wolkenfietsers - erfenis van een droom" (deutsch: Die Wolkenradler - Vermächtnis eines Traums) veröffentlicht. Im selben Jahr wurde der Film mit dem Gouden Kalf (deutsch: Goldenes Kalb, niederländischer Filmpreis) für den besten Kurzdokumentarfilm ausgezeichnet.
Öffnungszeiten:
April-Oktober: Do-So 10:30-17:00 Uhr.
November-März: Sonntags
Führungen (Do-So): 11:00, 13:00, 15:00 Uhr.
Die aktuellsten Informationen über Besichtigungen und Öffnungszeiten finden Sie auf der offiziellen Website.