#Geschichte

Synagoge Lochem

Im Frühjahr 1943 wurden die letzten Juden in Lochem verhaftet und nach Westerbork deportiert. Einem kleinen Teil gelang es, unterzutauchen, einige mitten in Lochem, andere auf dem Lochemse Berg.

Ihr Eigentum wurde von den Deutschen beschlagnahmt. Einige Juden konnten ihre Habseligkeiten rechtzeitig bei Freunden in Sicherheit bringen, in der Hoffnung, sie nach dem Krieg zurückzubekommen. Auch die sakralen Gegenstände der jüdischen Gemeinde landeten auf einem Dachboden in Lochem. Nach dem Krieg kehrten nur 18 der etwa 120 jüdischen Einwohner zurück. Jedes Jahr am 4. Mai werden hier die Namen der ermordeten Juden verlesen.

Westerwal 6, Lochem
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